Mehr Ehrgeiz für sichere Schulöffnungen
Im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern plant Berlin vor den Sommerferien keine Rückkehr zum regulären Schulbetrieb. Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner:
„Familien erwarten zu Recht mehr Ehrgeiz des Senats für sichere Schulöffnungen – gerade jetzt bei sinkenden Inzidenzen und guten Fortschritten beim Impfen. Für eine Perspektive in Richtung normaler Präsenzbetrieb erneuert die CDU ihre Vorschläge, zum Beispiel regelmäßige Tests vor den Schulen, ausreichend Luftfilter, neue Raumkonzepte, durchdachte Hygieneregeln. Der Senat muss aus dem Modus „Augen-zu-und-abwarten“ umschalten in den Modus des Wollens und Umsetzens. Leider hat Rot-Rot-Grün weiterhin kein Konzept im Sinne der Familien.
Unzählige Familien sehnen sich nach einer Rückkehr in eine verantwortbare Schulnormalität. Rot-Rot-Grün darf den jungen Berlinerinnen und Berlinern nicht die Zukunft verbauen. Es geht um die Chancen der Kinder und die Entlastung der Familien. Die Belastung der Kinder in den vergangenen Monaten war enorm, unzählige Familien sind nervlich am Anschlag.
Der Senat macht Kinder und Jugendliche zu den Verlierern der Pandemie. Das wird die CDU nicht zulassen. Scheeres und der rot-rot-grüne Senat hatten monatelang Zeit, die richtigen Vorbereitungen für pandemiesichere Schulen zu treffen. Die Vorschläge der CDU dazu liegen seit Monaten auf dem Tisch. Senatorin Scheeres und der Senat sagen immer nur ‚geht nicht‘ oder setzen stark verspätet um, statt schnell und unbürokratisch zu organisieren, wie es wie gehen könnte. Mit seiner Arbeits- und Kreativitätsverweigerung organisiert der Senat Bildungsungleichheit und verantwortet die Verzweiflung bei Eltern und Jugendlichen.“