Im Zuge der Reaktivierung der Siemensbahn muss die Brücke von Siemensstadt nach Charlottenburg neu errichtet werden. Aktuell ist diese Brücke gemäß historischen Vorgaben als reine S-Bahn-Brücke vorgesehen. Für die CDU-Fraktion eröffnet die Neuerrichtung der Brücke nun die Möglichkeit, eine weitere attraktive Verbindung für Fußgänger und Fahrradfahrer zwischen den Bezirken über die Spree zu schaffen.

 

Beate Christ, verkehrspolitische Sprecherin

Dazu erklärt Beate Christ, verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Spandau:
„Wenn die Siemensbahn reaktiviert wird, wollen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wenn die S-Bahn-Brücke ohnehin neu gebaut werden muss, soll bei der Planung eine Überquerungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer gleich mitgedacht und vor allem umgesetzt werden. Wir können einen weiteren Brückenschlag in unseren Nachbarbezirk Charlottenburg gut gebrauchen. 

Für uns besteht echte Mobilität aus einem breiten Mix an unterschiedlichen Mobilitätsangeboten. Dazu zählt für uns auch der sichere Ausbau von Radwegen. Viele Menschen schwingen sich inzwischen nicht nur in der Freizeit aufs Fahrrad, sondern fahren täglich mit dem Rad zur Arbeit. Aber nicht nur Fahrradpendler werden sich über kürzere, sichere Querungsmöglichkeiten von Siemensstadt nach Charlottenburg und umgekehrt freuen. Eine ‚Stadt der kurzen Wege‘ bedeutet am Ende für alle mehr Lebensqualität.“